Technology & Care-Transformation

Prof.in Dr. rer. pol. habil. Vivian Carstensen
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Dr. Mariya Lorke
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ehem. Leiterin:
Prof.in Dr. med. Annette Nauerth

Worum geht es bei Technology & Care-Transformation?

 

Das Promotionsprogramm innerhalb des Projektes TransCareTech an der Hochschule Bielefeld stellt ein erweitertes Angebot des Promotionsprogramms „Gestaltung sozialen und gesundheitlichen Wandels“ (Promotionskolleg NRW) und des Promotionsprogramms „Mensch, Digitalität, Gesellschaft“ (Promotionskolleg NRW) dar.


Die thematischen Schwerpunkte des Programms für Promotionsvorhaben an der Hochschule Bielefeld liegen in den Bereichen:

  • Interdisziplinäre Zusammenarbeit
  • Translation von Wissen in die Praxis
  • Technologie und Kompetenzen
  • Transformation und Gesundheit
  • Mitwirkung bei der Einwerbung von Forschungsprojekten / Graduiertenkollegs

Dieses erweiterte Angebot bietet zusätzlich strukturierte Mentoring-Konzepte, innovative Strukturen für die Durchführung von Forschungsprojekten, Möglichkeit zum internationalen Austausch sowie eine aufeinander bezogene Reihe von Veranstaltungen, die sowohl die fachlichen als auch die überfachlichen Kompetenzen erweitern. Zusätzlich wird ein Unterstützungssystem zum Selbstmanagement während der Promotion angeboten. Dieses besteht aus Veranstaltungen, Coaching und Vernetzung.

Der Aufbau des Promotionsprogramms sowie die anvisierte Beantragung eines Graduiertenkollegs im Verlauf werden forschungstechnisch von den zwei Strängen begleitet: (1) Gender und Diversity und (2) Internationalisierung. Hierzu werden Synergien mit dem Projekt SAIL: SustAInable Life-cycle of Intelligent Socio-Technical Systems genutzt .

Aufgaben im Themenschwerpunkt

Das sozialwissenschaftlich ausgerichtete Promotionsprogramm „Technology & Care Transformation“ wird im Projekt TransCareTech konzipiert, geplant und umgesetzt.
Dabei wird ein Schwerpunkt auf die Konzeption von Qualifizierungselementen und Austauschformaten für Promovierende und Unterstützung in der wissenschaftlichen Qualifizierung insbesondere in den im Vorhaben geplanten Promotionsprogrammen gelegt.

 


  • Kurzvita

    Dr. Mariya Lorke

    Dr. Mariya Lorke ist Ethnologin und Sozialanthropologin M.A. (Schwerpunkt auf medizinische Sozialanthropologie) und promovierte 2021 in Health Sciences zum Thema „Kultursensibler Ansatz zur Gesundheitskompetenz, Gesundheitskommunikation und Risiko in der präventiven und prädiktiven Medizin“.  

    Zudem verfügt sie über mehrjährige Erfahrung in der akademischen Forschung und als Dozentin in der Erwachsenenbildung. Seit ihrem Studium arbeitet Dr. Mariya Lorke als freie Trainerin und Coach.

    Vor ihrem Wechsel an die HSBI war sie an zwei verschiedenen Forschungszentren tätig:
    Am Cologne Center for Ethics, Rights, Economics, and Social Sciences of Health der Universität Köln und am Center for Life Ethics der Universität Bonn. Dort bildeten zwei Projekte die Schwerpunkte ihrer Arbeit: „Gesundheitskompetenz von Risikopersonen – Von der Information zum Handeln“ (RisKomp) sowie „Ethische Aspekte und Gesundheitskompetenz bei Menschen mit Chochlea-, Glaukom- und kardiovaskulären Implantaten“ (RESPONSE).

    Durch ihre Arbeit in den Forschungszentren gewann sie eine Expertise in der Gestaltung, Koordination und Durchführung von Forschungsprojekten.

    Seit Oktober 2022 ist sie als Postdoc im Projekt „Care & Technology-Transformation“ der Hochschule Bielefeld im Arbeitsbereich Promotionsprogramme mit dem thematischen Schwerpunkt Gender & Diversity tätig.

  • Persönlicher Fokus

    Für die Konzeption des Programms legte Dr. Mariya Lorke wert auf einen partizipativen Ansatz – alle Akteurinnen und Akteure sollen im Designprozess mitberücksichtigt werden. Daten aus Literaturrecherchen, Kontextanalysen, Fokusgruppen und Experteninterviews werden dabei zusammenführend betrachtet und als Grundlage genutzt, um Konzepte zu entwickeln. Die Schaffung einer respektvollen Arbeits- und Lernatmosphäre zwischen den Beteiligten der unterschiedlichen Disziplinen sowie eines Raumes für kritisches Denken und kreativen Austausch sind dabei richtungsweisend. So können Lernende und Lehrende gemeinsam zukunftsorientiert Forschung und Bildung gestalten.

  • Vision

    Im Rahmen des Projekts möchte Dr. Mariya Lorke Wege erkunden, die die Erforschung von technologischen Innovationen im Bereich der Gesundheit mit Lehre und Praxis so verknüpfen, dass eine Kultur gelebt wird, in der Interdisziplinarität nachhaltig gefördert und gelebt wird, da dies die Forschung sehr bereichern kann.

    Ethik-, Geschlechts- und Diversitätsaspekte sollten dabei von Anfang an mitgedacht werden, um einerseits eine offene und verantwortungsvolle Lern-, Lehr- und Forschungsatmosphäre zu unterstützen und andererseits dazu beizutragen, Forschung und Gesellschaft näher zusammenzubringen.

  • Kontakt

    Dr. Mariya Lorke   
    +49.521.106-70435    
    mariya.lorke@hsbi.de

  • Veröffentlichungen